Das Neutralistenfundament

Ist es zukünftig ein Verbrechen, schön zu sein?

Pflegeprodukte grenzen aus. Stoppt die Macht der Schönheit!

 

Verkehrschaos? Abgeschafft. Klimakrise? Nicht vorhanden. Gewalttaten? Undenkbar. Eine Staatsform im Wandel, digital, bequem und sicher.

 

Familie Vogelbaum lebt in einer durchstrukturierten Gesellschaft, in der für alle und alles gesorgt wird. Besonderen Wert legt das System auf Gesundheit und vollkommene Gleichberechtigung. Eine perfekte Welt, in der es keinerlei Ausgrenzungen gibt. Schön sein? Verboten!

 

Julia Berger-Vogelbaum führt eine glückliche Ehe, versteht sich bestens mit ihrer Tochter Vanessa und lebt sorgenfrei vor sich hin, bis das Ehegeheimnis ihres Mannes zu einem ernsthaften Problem für die Familie wird. Denn Sebastian steht im Visier der Schönheitspolizei, die ihren Auftrag gegen jeden vorzugehen, der das Streben nach Schönheit unterstützt, mehr als ernst nimmt.


Veröffentlichung am 21. September 2022


Softcover: Sprache: Deutsch, Seiten: 136, ISBN: 978-3-756532-33-9, Preis: 9,99 €

ebook (epub): Sprache: Deutsch, ISBN: 978-3-756532-35-3, Preis: 2,49 €


erstellt mit: Papyrus Autor, ein Produkt der R.O.M. logicware Soft- und Hardware GmbH

Lesermeinungen (Auszüge)


26. Oktober 2022, I. Piatek, Quelle: Amazon

„Ganz großes Kopfkino, dass einen das Gendern mit anderen Augen sehen lässt.“


20. Oktober 2022, persönliches Feedback

+++ Es dauert ein wenig, bis man drin ist, weil Du den Leser direkt erklärungslos in die Handlung wirfst. +++ Eine erschreckend faszinierende Zukunftsvision. Mega. +++ Toller Roman, tolle Sprache, alles da, was man sich als Leser wünscht. +++ 

Feedback in der Papyrus Autor-Community (öffentlich)

 

Gerade gelesen: „Das Neutralistenfundament“, von unserer geschätzten Kollegin Susanne Kowalsky. Nicht gelesen - inhaliert in vier Stunden.

Ich fand schon „Sluga“ sehr geil, aber der Neue ist eine Art Kraftbühe. Die Anzahl der Adjektive, die ich so auf einer Seite verbrauche, reicht bei Suse für einen ganzen Roman. Kurz, knackig, in die Fresse (Sorry…). Trotz der nahezu spartanischen Schreibweise scheint nichts zu fehlen. Ich hab keinen Schimmer, wie sie das macht, aber es ist überraschend. Die Stimmung, die im Roman vorherrscht, ist absolut bedrückend. Und das wollte Suse wohl auch; Überwachungsstaat ist eben nie kuschelig. Und obwohl es zu dieser Thematik eine ganze Reihe an Romanen und Filmen gibt, schließt Suse eine Lücke, die vorher gar nicht da war. Oder so. Tja, auch mir fehlen manchmal die Worte…

Also: Unbedingt lesen.

Quelle: https://community.papyrus.de/t/was-und-wie-lest-ihr-gerade/9888/893


„Das Neutralistenfundament“ habe ich auch gelesen. Susannes Geschichten lassen mich immer mit einem unguten Gefühl zurück. Und dabei fängt alles so harmlos an und könnte so schön sein. Könnte. Doch irgendwann setzt Susanne das Messer an und seziert. Gnadenlos. Die Geschichte ist kurz und knapp. Auf das Wesentliche konzentriert. Fast schon zu knapp. Beim Lesen musste ich mehrfach an die ehemalige DDR denken, wegen der Gleichschaltung.

Quelle: https://community.papyrus.de/t/was-und-wie-lest-ihr-gerade/9888/899

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